Jeder Physiker weiß, dass er sich mit der Behauptung der Existenz von Wärmerückstrahlung als Wissenschaftler disqualifizieren würde.
Anstatt die Wahrheit zu sagen, werden unklare Formulierungen benutzt wie: „Eigentlich nicht richtig, kann aber gut dazu verwendet werden, um den Treibhauseffekt zu erklären.“
Außerdem versuchen einige Physiker mit der Gegenstrahlung den falschen Wert der Erdabstrahlung zu vertuschen.
Jedes physikalische System (Körper, Molekül, …) emittiert ständig in alle Richtungen Photonen, wobei die Energieverteilung der Photonen von der thermischen Energie des emittierenden Systems abhängt. Die emittierten Photonen in Richtung wärmeres System können als Gegenstrahlung bezeichnet werden.
Wird ein Photon der Gegenstrahlung von einem energiereicheren System absorbiert (d.h.gebunden), wird Energie vom System auf das Photon und dessen Bindung übertragen, so dass das absorbierende System kälter wird.
Gegenstrahlung ist somit Kältestrahlung und keine Wärmestrahlung.
Kältestrahlung hat meist eine extrem kurze Reichweite, da Photonen mit geringer Energie bei Stößen gegen Molekülen wieder gebunden werden.
Beispiel für Kältestrahlung : Bodenfrost
Experimentelle Nachweise erfolgten bereits vor 1800:
Es wurde nachgewiesen, dass Kältestrahlung an Spiegeln reflektiert bzw. fokussiert wird, wobei dies zu lokaler Abkühlung führt. Quellen:
- Saggi di Naturali Esperienze fatte nell'Accademia del Cimento sotto la protezione del Serenissimo Principe Leopoldo di Toscana e descritto dal segretario Lorenzo Magalotti. Cecchi, Florenz 1 667.
- E.S. - -Cornell: Early studies in radiant heat. Annals of Science 1, 1936, doi:10.1080/00033793600200171.
Aufgrund der höheren freien Weglänge, lässt sich Kältestrahlung insbesondere in Luft mit geringer Dichte, d.h. Vakuum, oder in Wasserstoff oder Helium nachweisen.
Die Existenz von Kältestrahlung wird seit 1900 so gut es geht ignoriert, da sie mit der jetzigen Physik nicht erklärt werden kann.
Die Energie der behaupteten Gegenstrahlung würde ausreichen um eine Tonne Wasser in einem 5 m² Becken über Nacht von 15 auf über 50 Grad C zu erwärmen.
Die Behauptung von Gegenstrahlung ist gleichbedeutend mit der Behauptung, dass ein Fluss mit Fließgeschwindigkeit von 100 m³/s einen Fluss von 1000 m³/s zur Mündung
und einen Gegenfluss von 900 m³/s zur Quelle hat.
Wissenschaftler scheuen nicht davor zurück, vorzugeben, dass man mit einem extra dafür entwickeltem Messgerät die hypothetische Gegenstrahlung bestimmen kann.
Dies ist ein besonders dreistes Beispiel, dass man Messwerte durch Annahmen verfälscht, und dann behauptet, dass man die Annahme durch Messungen bestätigt hat.
Derartige Fehlschlüsse sind in der Physik eher die Regel als die Ausnahme.
In fast allen durchgeführten Experimenten sind die veröffentlichten experimentellen Ergebnisse mit Annahmen behaftet. Deshalb ist es wichtig, immer auch die tatsächlich gemessenen Rohdaten und die verwendeten Hypothesen anzugeben.
Die Rohdaten der Gegenstahlmessung: Es wird die Temperaturdifferenz gemessen zwischen einer Folie und einer Metallplatte, die mit wenig Zwischenraum übereinanderliegen.
Die Temperaturdifferenz wird dann mit der irrealen „T hoch 4“ - Formel, sowie „Kalibrations- und Korrekturfaktoren“ auf den gewünschten Wert der Gegenstahlung gebracht.
Realität: Minimale Temperaturunterschiede bei der Temperaturmessung unterschiedlicher Materialien in unmittelbarer Nähe sind normal und lassen sich durch reale physikalische Gesetze erklären, d.h. sie haben nichts mit Gegenstrahlung zu tun.
Außerdem: Das Messgerät misst hauptsächlich Wärmeübertragung durch Wärmeleitung und kaum Wärmestrahlung. Bodennahe Luft kann wärmer sein als der Erdboden.
Wissenschaftler greifen zum Äußersten, damit einmal akzeptierte Irrealitäten nicht zurückgenommen werden müssen, so dass das hohe Ansehen von Wissenschaftlern nicht geschmälert wird.
Wissenschaftler sehen ihr Renommee weit stärker in Gefahr, wenn sie Fehler zugeben als wenn sie Pseudowissenschaft betreiben, da die Allgemeinheit Pseudowissenschaft als solche nicht erkennt.
Die Allgemeinheit muss lernen, dass es normal ist, dass anfängliche Annahmen sich später als falsch herausstellen und revidiert werden müssen, und dass es ein Zeichen von Stärke von Wissenschaftlern ist, wenn sie Fehler zugeben und revidieren.
All Rights: Dr. O. Vogel , J. Vogel , A. Vogel ; Unabhängige Forschungsgemeinschaft UFG/ Germany
You-Tube Channel: (1) Physik ohne Widersprüche - YouTube
E-Mail: office@new-physics.org