Fundamental-wissenschaftliche  Studie der UFG über Ozon

Ozon und das Blau des Himmels

 

 

Grundlagen zur Erklärung des Himmelblaus

 

Zum besseren Verständnis werden zunächst einige Grundlagen bezüglich Strahlung und Atmosphäre dargelegt.

 

Photolyse in der Atmosphäre

 

Photolyse ist die Spaltung von Bindungen durch Strahlung.


Mechanismus: Photonen nach Stößen absorbiert , d.h. gebunden, wobei deren Energie zur Aktivierung der Spaltung genutzt wird.


Je höher die Bindungsenergie ist desto höher muss die zur Spaltung erforderliche Energie der absorbierten Photonen sein.


Beispiele:
N2 (Deifachbindung) benötigt zur Spaltung Röntgenstrahlung gespalten
O2 (Doppelbindung) benötigt hochenergetischen UV-C – Strahlung    
O3 (1-2-fach-Bindung) benötigt energiearme UV-C – Strahlung                 
FCKWs (starke 1-fach-Bindung) benötigt energiearme UV-C – Strahlung   

 

Das Reaktionsgleichgewicht von Ozon

 

In der Atmosphäre wird Ozon bekanntermaßen wie folgt gebildet:


1. Photolyse von Sauerstoff:                                 O2 + UV-Photon =  O + O
2. Reaktion von O-Atomen mit O2- Molekülen:                   O + O2 = O3


Nach der Bildung stellt sich ein Gleichgewicht zwischen Zerfall und Bildung von Ozon (Hin- und Rückreaktion von 2.) ein, wobei der Zerfall (Rückreaktion) in der Atmosphäre hauptsächlich durch Photolyse erfolgt.


Bei der Bindungsbildung (Hinreaktion 2.) wird wie bei jeder Bindungsreaktion eine Photonenbindung durch eine interne Bindung ersetzt, d.h. ein Photon wird abgespalten.


Die Energie des abgespaltenen (emittierten) Photons ist grundsätzlich niedriger als die des für die Spaltung der Bindung erforderliche Energie des absorbierten Photons. Im Fall der Ozonbindung wird ein blaues Photon emittiert. 

 

 

Blaue Photonen werden emittiert und nicht gestreut

 

Das zuvor beschriebene Reaktionsgleichgewicht erklärt die Emission von blauem Licht der Atmosphäre.


Die Emission erfolgt solange wie ein Überschuss an Sauerstoff-Atomen vorhanden ist, d.h. bei Sonnenbestrahlung und noch eine kurze Zeit danach.


Die jetzige Erklärung über Streuung hat keine wissenschaftliche Grundlage. Blaue Photonen werden nicht stärker gestreut als andere sichtbare Photonen. Das Streulicht der Atmosphäre ist wesentlich geringer als das emittierte blaue Licht.

 

 

 

 

Falsch verstandene Wissenschaft: Verschweigen statt Korrigieren

 

Wissenschaftler müssen lernen, dass es normal ist, wenn sich Behauptungen durch neue Erkenntnisse als falsch herausstellen.

 

Korrekturen dürfen dann nicht als negativ angesehen werden sondern als wichtiger Bestandteil von wissenschaftlicher Arbeit („Scientific Method“).


Bereits seit langem wird wissenschaftliches Arbeiten stark behindert, weil Wissenschaftler sich einem „Ehren-Codex“ verschrieben haben:             

Als Realität akzeptierte Behauptungen dürfen niemals zurückgenommen werden.


Bei einigen Phänomenen wie das Blau des Himmels hat es dazu geführt, dass die neuen Erkenntnisse zwar anerkannt wurden, aber die überholten trotzdem beibehalten wurden. 

 

 

Die blaue Stunde

 

 

Die Erkenntnis, dass Ozon für das Blau des Himmels verantwortlich ist wurde bereits1880 von J. Chappuis entdeckt.


Die Erklärung des Blaus von Chappuis hat man allerdings dann nur für die kurze Zeit nach Sonnenuntergang gelten lassen, bei der die Erklärung mittels Streuung eindeutig nicht mehr möglich war.


Dies wurde dann als das Phänomen des blauen Stunde bezeichnet.


Unerklärt bleibt damit, warum man keinen Unterschied beim Übergang zwischen zwei völlig unterschiedlichen Phänomenen sieht.

 

 

Fazit Ozon

 

Obwohl die derzeitige inkorrekte Erklärung des Blaus des Himmels völlig bedeutungslos ist bezüglich sich daraus ergebender Nachteile, und daher die Anerkennung der korrekten Erklärung kein großes Aufsehen machen würde, wird an den falschen Erklärung festgehalten.


Andere irrealen Behauptungen wie z.B. bezüglich FCKWs haben zwar die Wirtschaft stark beeinträchtigt, aber trotzdem sollte man da nicht von irgendeiner Schuld sprechen.


Wichtig sind nur Gegenwart und Zukunft und das heißt, dass die Wissenschaft so schnell wie möglich wieder zur wissenschaftlichen Arbeit zurückfindet.